Am 21. November 2016 lud die Neue Helvetische Gesellschaft zu einer Veranstaltung zum Thema «Einfluss der Digitalisierung auf Staat und Gesellschaft» ein.
Die Digitalisierung wird auch die Leistungserbringung der Gemeinwesen entscheidend verändern, sowohl auf Ebene des Bundes, der Kantone und der Gemeinden. Dank neuen Kommunikationsformen und immer umfassenderen Daten kann die Verwaltung bürgerfreundlicher und effizienter arbeiten. Das kann aber auch dazu führen, dass der Bürger für den Staat transparenter wird und seine Privatsphäre schwindet. Die Nutzung digitaler Techniken und der mit diesen erzeugten Informationen muss sich letztlich daran messen lassen, ob sie die Autonomie des Individuums respektiert, für die Demokratie hilfreich ist, den Wohlstand wahrt und den sozialen Ausgleich nicht aufs Spiel setzt.
Dr. Peter Müller, bolz+partner consulting ag und Dr. Luc Cachelin, Geschäftsführer des Think Tank Wissensfabrik.ch, Autor diverser Sachbücher zur digitalen Transformation, haben in ihren Referaten aufgezeigt, welche Einflüsse die Digitalisierung auf die Organisation des Staates und seine Dienstleistungen hat.
Die Inhalte der beiden Referate sowie der anschliessenden Diskussion hat Urs Graf von der NHG hier zusammengefasst.