Die Eidgenössische Stiftungsaufsicht (ESA) hat sich von einer Behörde mit Arbeitsrückständen zu einem digitalen Vorzeigeprojekt der Bundesverwaltung gewandelt. Der Erfahrungsbericht zum Projekt eESA beleuchtet Herausforderungen, Krisen und Erfolgsfaktoren dieser Transformation – und warum ein Chatbot namens Esi nun Stiftungen unterstützt. Ein Artikel über Kulturwandel, digitalen Wandel und die Umwandlung von Problemen in Innovation.
Der Kanton Glarus ist an verschiedenen öffentlichen und privaten Unternehmen beteiligt. Die nun vom Regierungsrat genehmigte Richtlinie über die Public Corporate Governance, PCG) regelt das Verhältnis zwischen dem Kanton als Eigentümer ihren Beteiligungen. Die Richtlinie hat das Ziel, die kantonalen Beteiligungen effektiv zu steuern und zu kontrollieren.
bpc durfte das Projekt extern begleiten.
Die Stadt Bern hat beschlossen, die Public Corporate Governance für ihre städtischen Beteiligungen zu stärken. Der Gemeinderat hat stadtweite Richtlinien verabschiedet, um die Beziehung zwischen der Stadt und ihren Beteiligungen zu regeln. Die Ziele sind die Sicherstellung öffentlicher Aufgaben, die Wahrung der Eignerinteressen, Risikominimierung und die Abstimmung von Eigner- und Unternehmensinteressen. Weitere Ziele sind die Standardisierung von Instrumenten und Prozessen sowie die Förderung der Transparenz. Beteiligungsinstrumente wie Beteiligungsstrategie und Mandatsverträge werden entsprechend angepasst.
bpc durfte die Stadt Bern bei der Erarbeitung der Richtlinien unterstützen. Hier geht’s zur Medienmitteilung.
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Klimaschutz-Verordnung zur Umsetzung des Klima- und Innovationsgesetzes lanciert. Ziel ist die Förderung klimafreundlicher Technologien und Gebäude.
bpc durfte die Erarbeitung der Vorlage in Teilbereichen unterstützen. Hier geht’s zur Medienmitteilung.
Das BAFU gibt sich per 1. Juli 2024 eine neue Organisation. Mit thematischen Direktionsbereichen und dem neu eigenständigen Bereich Klima wird eine ganzheitlichere Steuerung und eine wirksamere Erfüllung politischer Aufträge bezweckt.
bpc durfte das Projekt in der Initialisierungsphase begleiten. Lesen Sie mehr dazu.
Der Bund hat die Vernehmlassung zur KJFV-Anpassung zur Stärkung der Kinderrechte gestartet: Ziel ist eine beratende und vernetzende nationale Kinderrechtsorganisation.
bpc durfte die Erarbeitung der Vorlage unterstützen.
Das Bundesamt für Polizei (fedpol) hat mit einer breit angelegten Umfrage eine Bestandsaufnahme der behördlichen Instrumente zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität durchgeführt und zusammen mit einem Expertenteam Lücken im Abwehrdispositiv der Behörden identifiziert. Gestützt darauf hat das Expertenteam 20 Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Instrumente im Kampf gegen die organisierte Kriminalität formuliert. Diese betreffen sowohl die Rechtsetzung wie auch die strategische und operative Ausrichtung der involvierten Behörden.
bpc hat im Expertenteam mitgearbeitet.
Das neue Berufsbild für Fachspezialistinnen und Spezialisten im Bereich Zoll und Grenzsicherheit hat zu Diskussionen und Kritik geführt. Das Finanzdepartment (EFD) hat deshalb eine externe Überprüfung in Auftrag gegeben. Nach Kenntnisnahme des Berichts und Information des Bundesrats hält die Departementsvorsteherin EFD am gemeinsamen Berufsbild fest und hat das BAZG mit dessen Weiterentwicklung beauftragt.
bpc durfte die Überprüfung des Berufsbilds durchführen.
Weiter zur Medienmitteilung „BAZG: Ergebnisse der externen Prüfung des Berufsbildes liegen vor“.
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Für die Modernisierung der öffentlichen Verwaltung und zur Lösung der sich stellenden Herausforderungen im digitalen Zeitalter ist die Suche nach neuen, innovativen Ansätzen im Bereich von Geschäfts- und Finanzierungsmodellen unabdingbar. Kuno Schedler und Ali A. Guenduez (Universität St. Gallen) haben mit dem «Service Model Navigator» ein Buch herausgegeben, welches einen spielerischen Zugang zur Frage ermöglicht, ob und wie die Services der öffentlichen Verwaltung verbessert werden könne.
Urs Bolz (bpc) durfte beim Erschaffen dieses Werkes mitwirken.
Mehr zu diesem Werk hier.
Die Stadt Bern verfügt neu über einen Aufgaben- und Finanzplan (AFP) mit integriertem Budget. Er ist ein Kerninstrument des weiterentwickelten Steuerungsmodells. Die Planung ist neu bis auf Stufe der Dienststellen auf vier Jahre ausgelegt. Die Ziele sind aus den Schwerpunkten für die nachhaltige Entwicklung abgeleitet. Als längerfristige Orientierungshilfe wurde eine Finanzstrategie erarbeitet. Der AFP wir aktuell im Stadtparlament diskutiert. Das integrierte einjährige Budget wird im November vom Volk zu bewilligen sein.
bpc durfte die Stadt bei Konzeption und Umsetzung des weiterentwickelten Steuerungsmodell unterstützen.
Mehr zum Aufgaben- und Finanzplan mit Budget (AFP) – Stadt Bern
Weiter zur Medienmitteilung „Reform der städtischen Aufgaben- und Finanzsteuerung“