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Publikationen

Covid-Krisenmanagement Kt. Zürich

By Publikationen

Der Regierungsrat des Kantons Zürich wollte Aufschluss gewinnen, wie die Regierung und die Verwaltung den Start der Covid-19-Pandemie bis zum Ende der ausserordentlichen Lage gemeistert haben. Das Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern (kpm) und bpc bolz+partner consulting (bpc) haben eine entsprechende Evaluation durchgeführt. Die Ergebnisse sind nun vom Kanton Zürich publiziert worden.

War das Krisenmanagement von Regierung und Verwaltung von Ende Februar bis 19. Juni 2020 wirksam und zweckmässig? Das wollte der Regierungsrat des Kantons Zürich wissen und gab eine Evaluation in Auftrag. Die Evaluation konzentriert sich auf die Bereiche Krisenvorsorge, Krisenmanagement, Sicherstellen des Verwaltungsbetriebs, Schutz der Mitarbeitenden und Rechtsgrundlagen.

Im Bericht kommen die Experten des kpm und von bpc zum Schluss, dass Regierung und Verwaltung des Kantons Zürich die erste Phase der Covid-19-Krise mehrheitlich gut bewältigt haben. Zwar waren Regierung und Verwaltung auf eine Pandemie dieses Ausmasses grösstenteils nicht vorbereitet. Sie waren aber in der Lage, schnell Massnahmen zur Krisenbewältigung zu ergreifen, die zweckmässig und wirksam waren. Es haben sich jedoch auch Schwachstellen gezeigt, insbesondere beim Risikomanagement, bei der Vorratshaltung von Schutzmaterial und zum Teil auch bei der Kommunikation der Regierung.

Der Bericht enthält zehn Handlungsempfehlungen, die vom Regierungsrat zur Kenntnis genommen wurden. Er hat Direktionen und Staatskanzlei beauftragt die Empfehlungen zu prüfen und ihm Anträge zu deren Umsetzung zu unterbreiten.

Medienmitteilung 

Partnerschaften Staat und Wirtschaft im Jahr 2020

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Dank Partnerschaften zwischen Staat und Wirtschaft konnten zur Bewältigung der Corona-Krise insbesondere im Finanzierungs- und Forschungsbereich rasche Lösungen gefunden werden. Darüber hinaus gab es im Bereich öffentlich-private Partnerschaften auch 2020 vielfältige Ansätze. Ein Überblick.

Die Corona-Krise hat im Jahr 2020 mehrere bereits bestehende und öffentlich-private Partnerschaften begünstigende Trends verstärkt. So haben neben der allgemeinen Digitalisierung der Einbezug der Gesellschaft sowie soziale Innovationen Auftrieb erhalten. Während der ersten Krisenmonate bildeten sich innert kürzester Zeit Netzwerke zur gegenseitigen nachbarschaftlichen Unterstützung sowie für den Support des lokalen Gewerbes. Im Zusammenhang mit den neu entstandenen Netzwerken gewann auch die Innovationsthematik sowie die Impactorientierung zusätzliches Gewicht. Kleine, innovative sowie agile Unternehmen und Vorhaben hatten in den vergangenen Jahren kaum so viel Aufmerksamkeit wie 2020.

Im Jahr 2020 entstanden und entwickelten sich diverse neue partnerschaftliche Modelle. Bekannteste Beispiele sind mit Sicherheit die von der Finanzindustrie sowie dem Bund initiierten Nothilfekredite, aber auch diverse Forschungskooperationen zwischen Universitäten und privaten Unternehmen. Welche weiteren Partnerschaftsentwicklungen in der Schweiz zu beobachten waren, zeigt angefügte Publikation.

Mehr Informationen unter www.sgvw/blog/partnerschaften.

BAG liess Epidemiengesetz (EpG) überprüfen

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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat 2019 eine Überprüfung des Epidemiengesetzes aus dem Jahr 2016 in Auftrag gegeben. Die inhaltlichen Erhebungen wurden vor der Pandemie abgeschlossen. Die Erkenntnisse führen indessen über die aktuelle ausserordentliche bzw. besondere Lage hinaus. Die von bpc bolz+partner consulting ag erarbeitete Situationsanalyse wurde vom BAG nun publiziert. Read More

Partnerschaften Staat und Wirtschaft im Jahr 2019

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Partnerschaften zwischen der öffentlichen Hand und der Wirtschaft erfreuen sich grosser Beliebtheit, unabhängig vom Begriff Public Private Partnership (PPP). Eine kurze Publikation gewährt einen Überblick über die Entwicklungen in der Schweiz im Jahr 2019.

Die zur Jahrhundertwende entwickelte Idee von Public Private Partnership (PPP), einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft zur Abwicklung komplexerer Infrastruktur- und Hochbauvorhaben, hat nach 20 Jahren ihren Neuheitscharakter verloren und hat sich als eine von verschiedenen, möglichen Realisierungsvarianten für öffentliche Aufgaben in der Praxis etabliert.

Während die Grenzen der PPP-Idee mit langfristiger Privatfinanzierung spätestens seit der Finanzkrise 2008 offensichtlich wurden, hat der Gedanke der partnerschaftlichen Erfüllung von öffentlichen Aufgaben in  Zusammenarbeit mit der Wirtschaft in den letzten zehn Jahren klar an Fahrt gewonnen. Der Nutzen von partnerschaftlichem Zusammenwirken diverser Stakeholder zur Erreichung von Zielsetzungen ist heute breit anerkannt. Als wichtige Partner werden mittlerweile auch Not-for-Profit Organisationen anerkannt und Partnerschaftsmodelle können auch mehrere öffentliche Partner umfassen.

Entsprechend waren Partnerschaften zwischen Staat und Wirtschaft im Jahr 2019 sowohl auf internationaler als auch nationaler Ebene sowie in den Kantonen und Gemeinden ein wichtiges Thema. Der nachfolgende Artikel gibt einen Überblick über die Entwicklungen 2019.

Partnerschaftsmodelle Staat und Wirtschaft_Entwicklungen2019